Mittwoch, 29. Juni 2016

2. Treffen der Seniorentanzgruppen

Mit dem 2.Seniorentanztermin am 07.06.2016 bei der Biodanza-Gruppe beim KSH in der Plauenerstr. 23a ist das GFZ-Projekt „Lotse für interkulturelle Begegnungen“ im Rahmen des 5. GFZ-Wettbewerbs Willkommenskultur abgeschlossen worden.  Die Seniorengruppe um Ulrike Thelen hat uns sehr freundlich empfangen und hätte uns am Liebsten dabei behalten. Die russische Gruppe war sehr zufrieden und blieb länger dabei als ursprünglich geplant. Die Methode des Biodanza hat alle angesprochen und manche meinten, sie würden gerne weiter machen, wenn die Anreise nicht so umständlich und zeitraubend wäre. 

Nach einer langen und unsicheren Anlaufzeit kann man sagen, dass es ein sehr schönes Projekt war, die Kontakte sich sehr freundschaftlich und offen gestaltet haben. Alle, insbesondere die letzten Koordinatoren „Lotsen“ Irina Halberstadt und Darya Czepurnyi  haben bedauert, dass es zu Ende ist. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer danken dem GFZ für die Unterstützung dieses Projekts.                                                                       Projektleitung Dr. Tatiana Czepurnyi

  
07.06.2016 в рамках проекте Толстовского общества Ганновера состоялась встреча двух танцевальных групп.
В
гости к немецкой группе  Biodanza 60+пришли русские женщины, которые также занимаются танцами.

Встреча проходила в теплой обстановке.
  Немецкая сторона была очень рада гостям и уделял им много внимания и гостеприимства.
В начале занятия было проведено
  знакомство между женщинами и разъяснение  преподавателем танцев Ulrike Theken, что такое Biodanza, откуда появилось это название,и как нужно танцевать.

После этого была включена музыка и все участники группы пустились в пляс.
Что нас приятно удивило,что во время
  занятия была включена  русская  музыка, и русские женщины не только могли танцевать, а также петь.
Что такое
Biodanza?
Слово
Biodanza -bios (произошло от греческого слова  (жизнь)-danza (от испанского  слова (танцы), эти два слова означают ТАНЦЫ ЖИЗНИ.
Во время этих танцев люди испытывают радость ,лёгкость и хорошее настроение, входят глубоко в контакт
  с собой, обновляют свой внутренний  баланс.

BIODANZA -это танцы разбудить  и укрепить нашу жизнь, танец полной сил и энергии. Также помогает укрепить нашу имунную  систему и наше здоровье.
Южно американская музыка, рок и классическая музыка дают нам чувствовать наши желания и мечты.

Ulrike  Thelen в 2004 году получила в Гамбурге образование Biodanza.
 С 2004 года ведет группы танцев, йогу и TAi Chi.В течении 28 лет работает учителем в школе.

Встреча всем очень понравилась. Желающие женщины с русской стороны были в дальнейшем приглашены посещать занятия.
За этот прекрасный проэкт хотелось-бы
  поблагодарить Председателя  Толстовского общества  Ганновера  Татьяну Чепурная.

                                                                       Koordinatorin Irina Halberstadt

Montag, 30. Mai 2016

Zumbatreffen

Am 19.04. und 21.04.2016 fanden die Treffen der beiden Zumbagruppen statt. Die deutsche Gruppe unter der Leitung von Frau Simin Hajijafari probt regelmäßig im Kulturtreff Bothfeld. Die russische Gruppe unter der Leitung von Tatjana Cvetkov lud eine Woche später in die Plauenerstraße ein.

19.04.2016 и 21.04.2016 в рамках Толстовского общества Ганновера,  состоялись две встречи Zumba.
Первая встреча состоялась 19 апреля 2016 года. В гости к немецкой группе
  Zumba Gold  которая  уже в течении трех лет существует  в Kulturtreff  Bothfeld, преподавателем которой является Simin Hajijafari  пришла русская группа Zumba. Ведущая  немецкой группы Frau Simin  с большой любовью и желанием даёт уроки пожилым женщинам, которые  с возрастом уже не имеют тот интузиазм и пластичность к танцам. Но занимаясь на занятии у них открывается  второе дыхание и забывается боль в суставах. А  женщинам уже всё-таки за 60 лет. 

Frau  Simin получив среднее образование  в Иране, поступила в спортивную Академию, которую она с отличием закончила. А приехав в Германию  продолжила свою спортивную и танцевальную деятельность здесь. Frau Hajijafari, уже несколько лет преподаёт в разных районах  Ганновера. Занятия проводятся как для детей, так и для взрослых.
После хорошо
  проведенного  занятия,  и получив большое удовольствие  у немецкой группы, русская  сторона пригласила к себе в гости немецкую сторону, чтобы они могли не только участвовать  на занятии, но и сравнить,  как проводятся танцы у их коллег.
Возрастная категория
  женщин  здесь  немного моложе, но женщины  с преподавателем Татьяне Цветковой очень старались, чтобы немецкой стороне не было  тяжело танцевать, т.к. с возрастом  гибкость и быстрота уже не те.

Татьяна родом из Украины. Приехала в Германию в 1982 году, по образованию
  филолог. Но большая любовь к танцам, ещё с юного возраста взяла верх. В 18 лет Татьяна начала танцевать брейк данс и хип хоп,позже по душе пришли восточные танцы.
Приехав в Германию, серьезно
  увлеклась Цумбой. В данный момент  Татьяна ведет несколько русскоязычных групп, вместе с которыми подбирается  музыка  и празднуются торжества.
Также Татьяна Цветкова ведет несколько
  танцевальных групп  в садиках, возраст детей от трех до четырех лет.
Танцы для Татьяны - это ёё неотъемлемая часть жизни.
Женщины
  обеих сторон, были в большом восторге от проведенных встреч, и об этом проекте, который организовала Татьяна Чепурная. Она является  председателем Толстовского общества Ганновера. За что мы ей очень благодарны.

                                                                                                            Ирина Хальберштадт

Sonntag, 10. April 2016

Treffen der Kinder-Malgruppen

Blogbericht: Malgruppen Treffen in der Kunstschule Farbtraum:

Im Rahmen des GFZ-Projekts „Willkommenskultur“ haben sich am Samstag, den 5.März 2016 Kinder zwischen 8 – 11 Jahren aus der russischen Kunstschule Lotus http://kunstschule-lotus.de/ und der deutschen Kunstschule Farbtraum www.kunstschule-farbtraum.de/ zusammen getroffen, um die Arbeitsweise der jeweils anderen Kunstschule kennenzulernen.

Um einen gemeinsamen Termin für ein Treffen der beiden Kunstschulen finden zu können, brauchte es diesmal eine lange Planungszeit, da der Wochenplan der meisten Kinder außerhalb der Malkurse bereits mit anderen Aktivitäten verplant ist, so dass es schon fast unmöglich erschien, beide Gruppen an einem Tag zusammen zu bringen.
Frau Beate Schultz, eine der zwei Leiterinnen der deutschen Kunstschule Farbtraum und meine Kontaktperson für das Treffen war jedoch von Anfang in unserer Organisationsphase sehr engagiert und hatte die Idee, dass man das Treffen doch an einem Samstagnachmittag, wenn keine der beiden Kunstschulen ihren normalen Unterricht hat, veranstalten könne. Die Kunstschule Farbtraum bietet nämlich an Samstagen die Möglichkeit an, bei sich in der Kunstschule Geburtstagsfeiern veranstalten zu lassen. Und so kam von Frau Schultz die Idee, aus den zwei ursprünglich angesetzten Treffen ein sogenanntes „Doppeltreffen“ der beiden Kunstschulen zu machen, was von beiden Seiten akzeptiert wurde.

Das Treffen wurde somit in zwei Unterrichtsblöcke aufgeteilt. Die erste Stunde wurde von Frau Schultz von der Kunstschule Farbtraum gestaltet, und die zweite Stunde von Frau Tatjana Kulakovskaya, Leiterin der russischen Kunstschule Lotus. Da die Kunstschule Farbtraum bei diesem gemeinsamen Treffen die Gastgeber waren, hat sich Frau Schultz für ihre Unterrichtsstunde das Wort „Willkommen“ als Thema überlegt, welches von der russischen Gruppe auf Russisch übersetzt werden sollte. Da das Wort „Willkommen“ auf Russisch jedoch etwas lang ist („добро пожаловать“) hat Frau Kulakovskaya spontan vorgeschlagen, das Wort „Danke“ (auf Russisch „спасибо“) zu nehmen, da es zum einen kürzer sei, und zum anderen, wie Frau Kulakovskaya betonte, ebenfalls ein sehr wichtiges Wort in allen Sprachen sei.
Dann hat jeder der russischen Gruppe jeweils einen Buchstaben des Wortes „
спасибо“ auf ein DIN A4 Blatt geschrieben. Anschließend wurden die Buchstaben von beiden Gruppen gemeinsam mit Buntstiftspähnen und buntem Konfetti, welches die Kinder vorher durch das Anspitzen verschiedener Buntstifte und dem Lochen von buntem Papier vorbereitet haben, beklebt. Am Ende wurden die einzelnen Buchstaben an einem Faden an der Wand  aufgehängt.
Nach der ersten Unterrichtsstunde konnten sich die Kinder mit Getränken und Keksen stärken, die Frau Schultz für sie vorbereitet hatte. Im Anschluss folgte dann die zweite Unterrichtsstunde, die von Frau Kulakovskaya von der russischen Kunstschule Lotus durchgeführt wurde.

Frau Kulakovskaya hat sich für ihre Stunde eine Geschichte überlegt, anhand derer sie eine ihrer kreativen Malmethoden vorgestellt hat. Dabei hat Frau Kulakovskaya zuvor in einem kleinen Topf mit Wasser und Früchteteebeuteln rotgefärbtes Wasser erzeugt, welches sie dann als Farbe genutzt hat. Anschließend hat sie mit einem Pinsel einen Früchteteeklecks auf ein weißes Papier mit glatter Oberfläche getropft, so dass dieser auf dem Papier verlaufen ist. Aus diesem Farbklecks heraus hat Frau Kulakovskaya angefangen, eine Geschichte über ein Wesen zu erzählen, welches aus dem Teeklecks und aus ihrer eigenen Phantasie heraus entstanden ist. Danach hat sie dem Wesen mit schwarzer Tusche Konturen dazu gemalt.
Alle Kinder waren sehr fasziniert von dieser Maltechnik. Besonders die Kinder der deutschen Kunstschule Farbtraum, die diese Maltechnik noch nicht kannten. Sie haben alle gespannt darauf gewartet, welches Bild aus dem ursprünglichen Farbklecks entstehen würde. 
Natürlich sollten die Kinder im Anschluss auch jeder selbst diese Methode ausprobieren. Die Hauptaufgabe der Kinder bestand hier, sich ohne vorher Gedanken darüber zu machen und zu überlegen, was sie genau malen wollen, sondern einfach drauf los zu malen und ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen. Erst am Ende sollten sie sehen, was aus dem Farbklecks entstanden ist. Das fiel einigen der Kinder ziemlich schwer, da sie dies nicht gewohnt waren, sich spontan, erst während des Malens, für ein Motiv zu entscheiden. Einigen von ihnen fiel es jedoch nicht so schwer, so dass bei einigen sehr phantasievolle und interessante Bilder entstanden sind.


Zum Ende der Stunde konnte jeder der Kinder noch das Wort „Danke“ auf einer Sprache nach Wahl auf ihr Bild malen, so dass eine Verbindung zur ersten Stunde von Frau Schultz  hergestellt wurde.
Das Doppeltreffen der beiden Kunstschulen hat allen Kindern und Leiterinnen beider Schulen sehr viel Spaß gemacht. Die Kunstschule Farbtraum war ein sehr guter Gastgeber, so dass eine sehr angenehme Atmosphäre bei dem Treffen zustande kam. Beide Kunstschulen möchten in Zukunft gerne wieder etwas zusammen veranstalten.
Darya Czepurnyi


Искусство наше будущее.
05.03.2016 года,в рамках проекта Толстовского
  общества  Ганновера  состоялась встреча  детей немецкой и русской групп рисования.  Дети обеих групп охотно в течении многих лет занимаются этим искусством. Возраст детей составляет от 8 до 10 лет.
Тема проекта была,показать детям обоих сторон ,как проводят занятия у других детей, у другого преподователя, в другом помещении. Дети были открыты ко всему новому и с большим
  энтузиазмом выполняли все задания на уроке.
 Проект был проведен в Kunstschule Farbtraum,  Flüggestraße 10  в небольшом, но довольно  уютном помещении. Детям были предложены кексы и соки за хорошо выполненную работу  и старание.Вначале, каждым ребёнком была нарисована буква на русском и немецком языках, которая была собрана в слово "Спасибо" и "  Willkommen ".
Таким образом дети разных национальностей смогли увидеть,как пишутся слова на других языках.

Это занятие проводила учитель рисования с немецкой
  стороны Beate Schultz, которая уже много лет работает и даёт возможность детям разных возрастов  заниматься любимым занятием,  в котором развивается  фантазия и любовь открывать для себя что-то  новое. Вторую часть занятия провела Директор  художественной школы Кулаковская Татьяна,  у которой ещё с детства была большая любовь к музыке и рисованию. Но жизнь сложилась так, что с годами желание рисовать превысило эти чувства, и в будущем  было понятно в выборе профессии. Её школа существует  с 2004 года и находится  по адресу Weimarer Allee 60 d, 30179 Hannover.
Также
  Татьяна ведет много разных проектов, такие как: " Если бы я был птицей",который недавно закончился. Он находился в  Kulturzentrum Hainholz. Недавно начался новый проект под названием  "Если бы я был рыбой", который находится  по адресу Podbelskistrase 251.
В Еврейской гемайнде недавно закончился проект "
Sternenkinder". Ещё Татьяна Кулаковская ведет много социальных проектов которые проводятся один раз в году,например лепка, рисование на заборе. Она участвовала в оформлении детской площадки на Stärkestraße, которое координировало общество kargah e.V. И в этот раз в гостях у немцев она снова смогла всех удивить. На уроке была рассказана история  нанесения на бумагу пятен, сделанных из фруктового заваренного и охлаждённого чая. Из этих пятен,  дети изображали с помощью  кисточки различные фигуры и существа.

В конце они обводили их контуром из Китайской туши разных
  цветов, и по желанию каждый ребёнок написал на своём рисунке "Спасибо"на японском, болгарском,арабском или других языках.
Скажу често, было получено много удовольствия,видеть с каким желанием выполняли дети эти задания,и с какой любовью Татьяна Кулаковская и
Beate Schultz провели эту встречу. Обе стороны договорились о дальнейшей дружбе. Активное участие в беседе  приняли Председатель  Толстовского  общества Ганновера Татьяна  Чепурная. Спасибо за прекрасный проект.
Ирина Хальберштадт


Montag, 8. Februar 2016

Treffen der Frauensportgruppen

Treffen bei der Frauensportgruppe des Tolstoi Hilfs- und Kulturwerks Hannover e.V. am 14.01.2016   

Im Rahmen des GFZ-Projekts „Willkommenskultur“ haben sich diesmal zwei Frauensportgruppen getroffen, um einander kennenzulernen.
Dabei wurde die russische Frauensportgruppe des Tolstoi Hilfs- und Kulturwerks Hannover e.V., unter der Leitung von Tatjana Braun,  mit der deutschen Frauensportgruppe  des Vereins Epiphanias - Sportgemeinschaft, organisiert durch das Vorstandsmitglied Ute Ebenhöch, zusammengeführt.
Das erste Treffen fand am 14.1.2016 in der Grundschule Alemannstrasse (Vahrenwald) statt, wo Tatjana Braun, bereits seit 17 Jahren ihre Frauensportgruppe trainiert. Frau Braun bezeichnet ihr Training selbst als „Shaping“, da dies auf dem Training für professionelle Schauspieler und Balletttänzer basiert. Es geht hier v.a. um die  Körperhaltung und die Beweglichkeit der Gelenke und Muskeln. Frau Braun hat mittlerweile einen festen und treuen Mitgliederstamm von 33 Frauen im Alter zwischen 35 - 65 Jahren, die schon seit Jahren an ihrem Training begeistert teilnehmen. Die Sportgruppe trainiert drei Mal pro Woche, wobei nicht immer alle der 33 Teilnehmerinnen anwesend sein können. Aber viele von ihnen versuchen es so einzurichten, dass sie den Kurs regelmäßig besuchen können, da sie nach eigener Aussage dieses Training für ihr Wohlbefinden einfach brauchen.

Frau Kaminski (65 Jahre alt) ist das längste Mitglied der Gruppe. Obwohl sie eine von drei nicht russischsprachigen Mitgliederinnen der Gruppe ist, ist sie seit Beginn der Gründung des Sportvereins regelmäßig dabei. Eine Bekannte von ihr hatte sie damals zur Sportgruppe mitgenommen und seitdem ist sie einfach nur begeistert von dem Training und will dies nicht mehr missen. Das Training hat ihr dabei geholfen, ihre starken Rückenbeschwerden in den Griff zu bekommen. Sie fühle sich mit Hilfe dieses Trainings einfach rundum fit. Bei Abwesenheit von Frau Braun ist Frau Kaminski diejenige, die den Kurs vertritt, denn die Teilnehmerinnen bestehen regelrecht auf das regelmäßige Training.

Für den Besuch der deutschen Sportgruppe hat Frau Braun ein etwas, wie sie selbst sagt, ruhigeres und kürzeres Programm unter der Musik von ABBA vorbereitet, damit alle mitmachen können. Die erste halbe Stunde bestand aus Bewegungsübungen im Stehen, bei dem die Muskeln und Gelenke des Oberkörpers und Kopfs bewegt und gestrecht wurden. Anschließend folgte ein 15-minütiges Programm auf der Matte, wo es dann um die Muskeln von Bauch, Beine und Po ging. Normalerweise besteht das Training aus sehr viel schnelleren und dynamischeren Bewegungen, wie Frau Braun erzählte. Im Anschluss an das Training blieb noch Zeit, um sich in einem Gespräch miteinander auszutauschen. Die Frauen der deutschen Gruppe waren nach dem Training vollkommen beeindruckt von der Fitness und Beweglichkeit der russischen Gruppe. Obwohl viele von ihnen  älter als 50 Jahre alt sind, konnten sie den Übungen problemlos folgen. Im Vergleich zum Sporttraining der deutschen Gruppe wäre dieses Training doch sehr viel anstrengender und vom Aufbau und Durchführung anders gestaltet, wie sie erzählten.
Darya Czepurnyi


Cпорт наша сила и здоровье..20 января 2016 года в рамках проекта Tолстовского общества Ганновера состоялась встреча спортивной группы.Немецкая группа пригласила к себе в гости русских женщин,которые регулярно посещают такие же занятия спортом.  После интенсивной  разминки  под современную музыку женщины обеих групп приступили к различным упражнениям, такие как упражнения для шеи, плеч, суставов,укрепление мышц живота,накачивания пресса,гибкости суставов.Занятие проводилось в спортивном зале по адресу Hägewiesen114, который принадлежит  Hägewiesengrundschule
Занятие проводил  Axel Wortmann.                 Возрастная категория женщин обеих групп составляет от 45 лет и старше. Женщины с большим удовольствием приходят на этот курс. После занятий спортом у них улучшается общее состояние тела, уходят различные заболевания связанные с опорно-двигательным аппаратом.  Группы всегда больше 20 человек. Это говорит о том ,что людям нравится сюда приходить не только заниматься спортом, а также получать различную информацию связанную со здоровьем и другими темами. Немецкий verein существует уже 41 год. (  Epiphanias Sportgemeinschaft e.v)  Это большой срок, и заслуживает большого внимания. Русский коллектив немного моложе,но 17 лет вместе это тоже немалый срок.  После занятия спортом было много вопросов,обсуждений, так как в каждой группе свои нагрузки, свой темп проведения занятия. Встреча получилась по-настоящему интересной.На прощание обе стороны пригласили друг друга к себе в гости, чтобы провести занятие вместе. Активное участие в беседе приняли председатель Толстовского общества Ганновера Татьяна Чепурная.
Ирина Хальберштадт


Montag, 4. Januar 2016

Besuch bei Maria Kurakina´s Theatergruppe „Master“

Am 9.12.2015 hat es endlich geklappt, dass die Theatergruppe „Die kleine Bühne“ der Lukasgemeinde bei Maria Kurakina´s Theatergruppe „Master“ in der Waldorfschule am Maschsee zu Besuch war. 



Diesen Gegenbesuch endlich realisieren zu können war gar nicht so einfach und hat deshalb erst ein Jahr später stattgefunden, nachdem die russische  Gruppe „Master“ die „Die kleine Bühne“ der Lukasgemeinde besucht hatten. Da  „Die kleine Bühne“ mit drei unterschiedlichen Stücken pro Jahr Premiere feiert und somit regelmäßig drei Mal pro Woche selbst probt war es umso schwieriger, noch Zeit für einen Gegenbesuch bei der russischen Gruppe  „Master“ zu organisieren.
Am Tag des Besuchs hat die russische Theatergruppe  „Master“, bestehend aus sechs Schauspielern im Alter zwischen 10-27 Jahren einen Teil ihres aktuellen Theaterstücks „Tschechow und wir“ (bestehend aus mehreren kurzen Erzählungen und Humoresken) von A.P. Tschechow gezeigt, wofür sie sich acht Monate lang vorbereitet haben. 

Das Stück  ist zweisprachig (russisch-deutsch). Nicht alle der sechs Schauspieler beherrschen neben der deutschen auch die russische Sprache, so dass zwei von ihnen ihre Monologe auf Deutsch spielen. Fürs Verständnis des längeren russischen Monologs „Der Scherz“, hat Frau Kurakina im Vorfeld eine deutsche Übersetzung vorbereitet und diese verteilt.
Der deutschen Theatergruppe, unter der Leitung von Jens Schlieper, hat das Stück sehr gut gefallen. Besonders beindruckend fanden sie die Darbietung von Nikita S.' russischem Monolog „Der Scherz“, obwohl sie den Monolog wegen der russischen Sprache nicht verstehen konnten und nur die deutsche Übersetzung zuvor gelesen hatten. 

Obwohl Nikita erst 10 Jahre alt ist, hat er für diesen Monolog nicht nur sehr viel Text auswendig lernen müssen, sondern hat den Inhalt des Textes, der von Liebe handelt, für sein Alter erstaunlich erwachsen und glaubhaft rübergebracht. Die deutsche Gruppe hat es deshalb sehr interessiert, ob es Nikita schwer gefallen sei, seinen Monolog auswendig zu lernen bzw. seine Rolle zu spielen, was er jedoch verneinte. Es fiele ihm nicht schwer, solche langen Monologe auswendig zu lernen und auch den Inhalt würde er verstehen, sagt Nikita.
Die Gruppe habe Spaß am Theaterspielen und sehe dies als einen schönen Ausgleich zur Schule bzw. Arbeit, wie Liliana Sczcykglowski, eine der ältesten und längsten Theatermitglieder der Gruppe (bereits seit 10 Jahren dabei) erzählt. Obwohl die Altersunterschiede zwischen den Gruppenmitgliedern sehr groß sind, ist für die Gruppe die Gemeinschaft, die durch das gemeinsame Proben entsteht, ein schönes Gefühl. Besonders vor Auftritten, wenn die Proben nicht nur einmal pro Woche, sondern öfters stattfinden, verstärke sich das Gemeinschaftsgefühl noch mehr.

Frau Kurakina erzählt, dass es bei der Theatergruppe „Master“ keine festen Aufführungstermine gibt. Es komme immer darauf an, wie schnell ein Stück fertig erarbeitet ist. Bei der Rollenvergabe bekomme jeder der Schauspieler zunächst 2-3 Stücke zum Lesen. Es werde geguckt, inwieweit die Schauspieler die Rolle verstehen und sich diese für sich selbst vorstellen können. Einige der Bewegungen während des Spielens gäbe Frau Kurakina ihren Schülern vor, aber bei Monologen würden die Schüler meist ihre eigenen Bewegungen mit reinbringen bzw. improvisieren.

Als Leiterin der Theatergruppe sei es Frau Kurakina wichtig, dass sie ihren Schülern die Möglichkeit geben kann, auf der Bühne zu stehen und sich zu repräsentieren. Das sei auch das, was den Schülern wichtig sei. 
Text: Darya Czepurnyi

Sonntag, 18. Oktober 2015

Konzert am 04.10.2015 „In der grenzenlosen Tiefe der Seele“

Das Konzert wurde eröffnet von der Vorsitzenden des Tolstoi Hilfs- und Kulturwerks Hannover e.V. Frau Dr. Tatiana Czepurnyi mit folgenden Worten:
Ich begrüße Sie ganz herzlich im Namen des Tolstoi Hilfs- und Kulturwerks Hannover e.V. zum heutigen Konzert.
Es findet im Rahmen des 5. Ideenwettbewerbs des Gesellschaftsfonds Zusammenleben der Landeshauptstadt Hannover statt. Das Thema der Ausschreibung war:  „Hannover – mein Zuhause. Was verbirgt sich hinter der Willkommenskultur?“ Der Titel unseres Projekts in diesem Wettbewerb ist „Lotsen für interkulturelle Begegnungen“. Unser Ziel ist es, Begegnungen zu organisieren zwischen jeweils einem Deutschen Verein und einem russischen Verein, die ähnliche Aktivitäten anbieten,– zum Beispiel Frauensport, Theater, Chor u.a. Eine ganze Reihe von Begegnungen hat schon stattgefunden und weitere Ideen werden in Kürze verwirklicht.  



















Innerhalb des Projekts sollte auch ein Konzert stattfinden. Wir freuten uns, als Juliane Busse und Dietmar Sander uns das heutige Thema angeboten haben. Wir finden, es passt wunderbar in unsere Projektidee, wenn deutsche Künstler sich mit der russischen Kultur befassen und russische Musik und Dichtung auf Russisch und Deutsch präsentieren.
Wir freuen uns ganz besonders, dass Herr Wolfgang Puschmann, Mitglied der Jury des GFZ-Fonds, uns bei diesem Konzert mit seiner Anwesenheit beehrt.
Wir freuen uns auch sehr, dass wir mit diesem Konzert auch etwas Gutes tun können, indem wir die Spenden, die wir am Ende des Konzerts erbitten, ohne Abzug der Flüchtlingshilfe  zur Verfügung stellen.
Ich bedanke mich hier auch ganz herzlich bei der Leiterin des Freizeitheims Lister Turm Frau Ahrendt, die uns den Saal für dieses Konzert kostenlos zur Verfügung stellt.
Eine kleine Korrektur zu den Ankündigungen im Flyer möchte ich noch erwähnen:
Herr Philipp Beisteiner musste leider einen anderen Termin wahrnehmen, aber wir freuen uns, dass Frau Viktoria Car (ausgesprochen: Zar), eine Sängerin und Sprecherin aus Wien kurzfristig einspringen konnte.
Ich wünsche Ihnen viel Freude bei unserem heutigen Konzert“

Wie erwartet, wurde es ein wunderbares Konzert, bei dem Dietmar Sander alle mit seiner ausdrucksvollen Stimme begeisterte. Von 15 Liedern von Modest Mussorgski sang er 11 in Russisch und 4 in deutscher Übersetzung. Die deutschen Übersetzungen der russischen Texte hatte er den Zuhörern zur Verfügung gestellt. Seine russische Aussprache war erstaunlich gut, obwohl er kein Russisch spricht. Das hat den Zuhörern besonders imponiert. Juliane Busse begleitete Dietmar Sander sehr einfühlsam am Flügel. Sie nahm sich beim Spiel sehr zurück und überließ Dietmar Sander den glänzenden Auftritt. Viktoria Car las mit viel Ausdruck die ausgewählten Passagen aus Anton Tschechows Novelle „Die Steppe“ auf Deutsch. Für die russischsprachigen Zuhörer war die deutsche Übersetzung zu anspruchsvoll und sie haben wenig verstanden. Umso mehr Grund hatten sie dann aber, sich zuhause mit dem russischen Original zu beschäftigen.

Dieser Sonntag nach dem Feiertag war wohl der letzte schöne Herbsttag in diesem Jahr. Dies war wahrscheinlich der Grund, dass der Saal nur zu einem Drittel belegt war. Das war sehr schade, denn wer nicht gekommen war, hatte viel versäumt.

Dienstag, 7. April 2015

27.02.2015 - 2. Chortreffen

Zwei Chöre erproben während der zweiten Begegnung ein Lied

Im Rahmen des GFZ – Projektes Willkommenskultur fand am 27.02.2015 die zweite interkulturelle Begegnung im Haus der Kulturen statt. Dieses Mal besuchte der „Junge Chor Hannover“ den Chor „Heimatmelodie“. Olga Welz, als Chorleiterin und zugleich auch Gastgeberin hatte sich besonders gut vorbereitet: sie erzählte nicht nur von der Entstehung dieser Chorgruppe, sondern erklärte auch die Motivationshintergründe ihrer Sänger. Mit der Leiterin des Jungen Chores - Karina Seefeld lachte sie wiederholt über die Unkenntnis der Noten und fügte hinzu: „Hier singt vielmehr das Herz – unsere Seele kennt den wahren Sinn unserer Lieder!“


Die Chorgruppe ist eher durch einen Zufall und mehrere interkulturelle Begegnungen entstanden. Die Stadtbürger treffen sich eben dort, wo sie sich wohl fühlen. Die familiäre Atmosphäre zieht die Einheimischen am Freitagabend zum gemeinsamen Singen wie ein Magnet an. „Das Singen hilft uns, unsere alltäglichen Sorgen zu überwinden. Ein herzliches Gespräch miteinander, ein kleiner Rat oder die Möglichkeit über die Vergangenheit und zugleich die Zukunft zu sprechen, hat eine heilende Wirkung für die Seele.“

Menschen mit Migrationshintergrund möchten sich so schnell wie es nur geht in die Gesellschaft integrieren und werden mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Stadt Hannover bietet diesen Menschen die Möglichkeit sich in kleinen Kreisen zu treffen, um sich über aktuelle Themen auszutauschen, sei es rechtliche, versicherungstechnische oder alltägliche Fragen. Während des zweiten Treffen mit dem Jungen Chor Hannover sprach der Chor „Heimatmelodie“ über sehr wertvolle und intime Dinge - über die Seele. In vielen osteuropäischen Liedern wird tatsächlich über Gefühle, Heimat, Heimweh oder die Liebe gesungen. Aus diesem Grund sind viele osteuropäische Lieder eher emotional. Die Lebenskenntnis ist hierbei wichtiger als die Noten… Die Gastgeber erzählten ihren Gästen, wie das gemeinsame Singen dort heilen kann, wo die Medizin machtlos ist. „Die Chorgruppe kennt keine Einsamkeit und keine Depressionen, denn bei dem großen Repertoire ist keine Zeit für Langeweile.“ – fügte Frau Welz hinzu. Die Mitglieder des Chores Heimatmelodie singen sehr gerne deutsche Lieder und freuen sich über jede Austauschmöglichkeit mit Muttersprachlern.

 
Die Profi-Sänger des Jungen Chores fühlten sich sehr wohl und willkommen, gemeinsam erprobten sie einige osteuropäische Lieder für ihren nächsten Auftritt. Dem Jungen Chor Hannover ist aufgefallen, dass dem vollständigen interkulturellen Repertoire nur noch russische, ukrainische und weißrussische Lieder fehlen. Die unbekannten Lieder wurden übersetzt und besprochen.

Weder die Kultur-, Sprachen-, Alters- oder Religionsunterschiede noch die Notenunkenntnis hinderte die Gäste daran mit den Gastgebern gemeinsam zu lachen, zu plaudern und wahre Freundschaft zu entwickeln. Die Mitglieder des Chores „Heimatmelodie“ werden bei dem nächsten Auftritt des Jungen Chores ganz sicher vorne in der ersten Reihe sitzen und den Nachbarn stolz von diesem kleinen Erfolg berichten. Der Dank an die Organisatoren und Förderer dieses Projektes ist unermesslich!

Когда песня жить помогает…

27 февраля 2014 года в рамках интеграционного проекта Толстовского культурного общества Ганновера прошла встреча двух хоровых коллективов. Теперь хор «Heimatmelodie» позвал в гости участников Немецкого молодежного хора – «Jungen Chor Hannover», который 8 декабря приглашал к себе на репетицию. Тогда состоялось знакомство молодежного хора под руководством Карины Зеефельд и хора немцев-переселенцев, который возглавляет Ольга Вельц. Теперь оно продолжилось – под звуки баяна и лирических русских и немецких народных песен.
Представители молодежного хора с интересом слушали исполнение духовной музыки и песен на русском языке, даже пытались подпевать, а уж когда хор немцев-переселенцев запел на немецком, то активно влились со своими сильными юными голосами в общее звучание. И как по-новому зазвучала мелодичная старая немецкая песня «Heimat, wie bist du so schön!» и наша любимая «Катюша», которую сообща пели в этот вечер на двух языках!

Наряду с известными произведениями хор «Heimatmelodie» исполнил песню, которую написал один из его участников, Павел Тауер, после того как пережил три инсульта и огромным усилием воли поборол страшный недуг. В ней есть такие пронзительные слова: «Плачет мое сердце, небо, дай пожить…», и они близки многим пожилым людям, которые пришли в этот коллектив не только для того, чтобы петь, а в большей степени – общаться, делиться наболевшим, не замыкаться в горе и бороться с одиночеством.

Как рассказала руководитель хора, учитель музыки, профессиональный хоровик Ольга Вельц, хор и создавался поначалу в рамках посиделок. «Мы с сестрой Анной семь лет назад предложили нашим землякам, чтобы не скучать поодиночке, вместе проводить время. Я взяла баян, мы посидели, поговорили, попели от души. А на прощанье меня спросили: «Ты еще придешь с баяном?» «Конечно, приду!» – ответила я. Так и стали собираться. И у нас сначала не было цели выступать, давать концерты. Анна, как член Землячества российских немцев, приглашала специалистов по разным социальным вопросам, и мы получали от компетентных консультантов много важной информации, узнавали изменения в законах, различные новшества, которые помогали нам лучше интегрироваться в Германии. И до сих пор моя сестра ведет эту нужную работу, за что мы ей все очень благодарны. Но куда ж в нашей жизни без песен?! Ностальгию, потерю близких, горестные, невеселые мысли – все мы лечим песней. Люди приходят к нам в разном состоянии, а вскоре, чувствуя искреннюю поддержку в трудную минуту, выздоравливают, оттаивают душой, расстаются с депрессией. Вот мы и говорим, что наш хор – это лучшее лекарство от всех душевных ран, а наша цель – успешней интегрироваться в немецкое общество: через песни учить немецкий язык, больше узнавать о немецкой культуре, традициях, лучше понимать местных жителей и завязывать больше контактов.
За годы существования нашего коллектива мы расширили свой репертуар, дали обработку известным народным песням, много выучили новых песен на немецком языке и стали постоянно выступать на местных праздниках, общественных мероприятиях. Например, в 2010 году, 28 августа, в День депортации российских немцев мы пели около Рейхстага, охотно принимаем участие и в других мероприятиях Землячества. Нас часто приглашают с концертами накануне Рождества и Пасхи. Мы пели вместе с немецким хором «Sing mit», планируем подружиться и с другими творческими коллективами, познакомиться с разными культурами нашего микрорайона Mittelfeld».
За чаепитием с пирогами и сладкой выпечкой вечер продолжился, и продолжились песни под баян в теплой домашней обстановке. И вновь пел Павел Тауер, и Александр Валь, и Ольга Вельц, растягивая меха баяна, с супругом Василием душевно выводили «Деревеньку», а женщины подхватывали и вели нежную мелодию – «В золоченой церкви нас с тобой венчали, пополам обиды, пополам печали…»
Вместе пели и другие, знакомые с юности песни, и танцевали, и много шутили, смеялись – и, глядя на участников хора, трудно было сказать, что это много пережившие и перестрадавшие пожилые люди: в их глазах горел огонек оптимизма и молодого задора!

А Василий Вельц покорил девчат из немецкого хора старинной казачьей песней. Как призналась Свенья Лоренц (Svenja Lorenz), они впервые увидели, как хор поет без нот, и были очарованы самой атмосферой в коллективе российских немцев, их весельем, широтой души, гостеприимством.

На прощание немецкая молодёжь сказала, что попросит своего хормейстера разучить пару песен, которые можно было бы спеть просто так, на один-два голоса, – когда их на вечере попросили тоже что-нибудь спеть, они растерялись, им было стыдно, что ничего не могут исполнить без партитуры.
Организовала встречу двух хоровых коллективов координатор проекта Элен Кляйн. Активное участие в беседе приняли Председатель Толстовского культурного общества Ганновера Татьяна Чепурная и сокоординатор проекта Наталья Цайхнер. 

Они были единодушны в своем мнении, что вечер удался наилучшим образом. Им особенно понравилось, что в хоре люди разных возрастов, семейные пары, и здесь они не просто поют, а находят свою отдушину. А также отметили, что хор «Heimatmelodie» принял своих коллег по песне со всем радушием и сердечностью. У местной молодежи появилась возможность увидеть, как организован хор российских немцев, что, по сравнению с молодежным коллективом, пожилые люди намного ближе друг к другу, чаще общаются, оказывают больше взаимной поддержки, и для того, чтобы петь, необязательно знать ноты и иметь музыкальное образование. Главное: иметь желание петь и общаться. И какой может быть лучший способ интеграции, как не песня, которая открывает сердца и души, объединяет земляков и дает возможность лучше изучить немецкий язык и культуру!

А я от себя добавлю, что, может быть, местная молодежь в этот замечательный вечер открыла для себя другую сторону жизни: их родители, в отличие от переселенцев, уже не поют в праздники народные песни в семейной обстановке. Жаль – ведь не только забываются старые мелодии, но и уходит традиция посиделок за столом с песней, а значит, и утрачивается связь между молодежью и пожилыми людьми, которым так не хватает тепла, поддержки и понимания. И надо признать еще один плюс: хор немцев-переселенцев «Heimatmelodie» сохраняет старое немецкое песенное творчество, которое уже почти забыто местным населением в Германии.
Новых вам песен, новых концертов и содружества с новыми творческими коллективами.
Татьяна Генг